Warum Veränderung funktioniert!
„Wir sind unser Gehirn!“ oder „Wir sind unsere Gene!“ könnten deterministische Aussagen zu unser Existenz oder unserem Leben sein. Doch ganz so einfach ist es nicht. Wandel ist überall sichtbar, doch wie funktioniert dieser Wandel und warum sollte uns dies Mut machen?
Ein zentraler Gedanke des Vortrages von Sebastian Seung „Ich bin mein Connectome“ (siehe Video unten) ist die Metapher des Flusses und des Flussbetts. Das Flussbett steht hier für unser Gehirn und unsere Gehirnbahnen, und das Wasser für unsere Gedanken, Wahrnehmungen und Emotionen.
Das Flussbett gibt den Strom und den Weg des Wassers vor, doch das Wasser (neuronale Aktivität) verändert auch das Flussbett (unser Gehirn), in dem Moment, wo es durch es hindurch fliesst. Diese Veränderungen sind natürlich (makroskopisch betrachtet) sehr klein, doch mikroskopisch betrachtet, kann bereits ein kleines Sandkorn, jetzt, den gesamten Verlauf des großes Stromes, in der Zukunft, verändern.
Wie können wir also Veränderungen an unserem Flussbett (unserem Gehirn, unserem Leben, „der Art und Weise, wie wir denken“) vornehmen?
Rein physiologisch betrachtet hängt das Wachstum, die Arbeit und die Veränderung unseres Gehirns davon ab, wie wir unser Gehirn ernähren. Diese Nahrung kann rein physisch sein, Nährstoffe, Atemluft etc., sie kann aber auch „nicht-physisch“ sein, wie ein gutes Buch oder Film, ein gutes Gespräch oder ein neuer Gedanke.
Es ist unsere Entscheidung, wie wir unser Gehirn ernähren wollen, wer wir sein wollen und wer wir werden wollen.
Die chinesische Weisheit – „Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“ – wird durch die aktuelle Hirnforschung bestätigt.
Schauen Sie dazu kurz den Vortrag “Ich bin mein Connectome” von Sebastian Seung mit deutschen Untertiteln an (Länge: 19 Minuten).
Sebastian Seung stellt in seinem Vortrag (Video oben) zur Disposition „Ich bin mein Connectome“. Er beschreibt zugleich, wie Veränderung von statten geht, und wie neuronale Aktivität (Gedanken, Gefühle etc.) selbst eineiige Zwillinge immer unterschiedlicher werden läßt. „Ich bin mein Connectome“ ist also kein statisches Model, sondern die Abbildung und Beschreibung eines dynamischen „Seins“.
Wir können unser Leben, unser Sein, unsere Veränderungen aktiv gestalten.
Diese aktive Gestaltung setzt Klarheit und zielorientierte Entscheidungen voraus.
Hier ist mein Angebot: Sie wollen aktiv Veränderungen in Ihrem Leben herbeiführen? Ich unterstütze Sie gerne!
Sie möchten sich gerne von mir im Prozess gute Entscheidungen zu fällen begleiten und unterstützen lassen? Rufen Sie mich einfach an, um einen Termin zu vereinbaren oder nutzen Sie meine wöchentliche Telefonsprechstunde. Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme.
Ihr Felix Schürholz, Kontakt
Coaching & Entscheidungscoaching in der Naturheilpraxis im Kurz´nhof, Am Rathausplatz in Grünwald (im Süden von München)